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Sie sind jetzt ein Pixel-Wesen!
Der Performance-Künstler Marcus John Henry Brown hat kürzlich eine genial inspirierende Serie sogenannter "Tiny Talks" auf YouTube gestartet, in der er eindringlich davor warnt, Keynotes auf virtuellen Events live zu halten. DON'T DO IT! Er plädiert mit Nachdruck dafür, die vielen Vorteile des bewegten Bildes zu nutzen anstatt eine Powerpoint im geteilten Bildschirm zu zeigen oder eine halbe Stunde in dieselbe Kamera zu reden. SO PLEASE, DON'T! Seine Antwort auf die Frage, ob man alle virtuellen Keynotes aufgezeichnen soll, ist ein mehr als kräftiges YES, OF COURSE!
In seinem ersten Video beschreibt er noch einmal sehr eindrücklich die (veränderten) Rahmenparameter virtueller Events. Er tut das auf seine ganz eigene, trocken-ironische und extrem unterhaltsame Art. „Der Kontext hat sich verändert. Sie sind nicht mehr auf einer Konferenz-Bühne. Sie sind jetzt auf jemandes Smartphone, Tablet oder Computer. Sie sind kein physisches Wesen mehr. Sie sind jetzt ein 'Pixel-Wesen'. Sie sind ein bewegtes Bild. Sie sind jetzt ein Film.“
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Wie gesagt, in Teil 1 seiner kleinen Videoserie verdeutlicht Brown noch einmal den veränderten Rahmen, den neuen Kontext und die wesentlichen Unterschiede zu echten Events. Ähnlich habe ich das kürzlich in einem Webinar auch getan. Zugegeben, mein Vortrag war deutlich weniger unterhaltsam. Auch wenn die Aussagen die gleichen sind. Live kann man nicht einfach digitalisieren.
Um es kurz zu machen. Das, was er sagt und vor allem, was er in seinen 5-Minuten-Videos zeigt, ist aus unserer Erfahrung genau das, was Sie bei der Übersetzung von echten zu digitalen Events in den digitalen Raum beachten müssen. Plus: Im zweiten Teil gibt er ganz konkrete und sehr wertvolle Tipps, wie eine virtuelle Keynote mit den dramaturgischen filmischen Mitteln gelingen kann.
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Für alle, die ihn noch nicht kennen: Marcus John Henry Brown ist in seinen eigenen Worten „ein Perfomance-Künstler, der Business-Konferenzen mit Perfomance-Art hackt und Business-Menschen die dunkle Magie der Bühnenkunst lehrt.“ Nun, zumindest tat er das solange, bis (Zitat) „dieser blöde Virus um die Ecke kam“. Seitdem inszeniert und sendet er online, behält dabei aber den Fokus. Er möchte uns dabei helfen, eine virtuelle Keynotes auf einer virtuellen Konferenz zu schreiben, zu gestalten und zu halten.
Angesichts der nach wie vor unsicheren Lage, was den Re-Start echter Live-Kommunikation angeht und angesichts der vielen wirklich langweiligen virtuellen Vorträge, die wir seit März sehen mussten, haben wir entschieden, seine kleinen „Lektionen“ hier zu teilen. Nicht zuletzt auch, weil wir selbst zu großen Teilen im sogenannten B2B und somit im Bereich Business-Konferenzen arbeiten. Diese „Dinger“ stehen und fallen - bei aller Kreativität in Konzept und Raum - mit der Fähigkeit von Menschen, auf der Bühne den entscheidenden Funken zu entfachen.
Und für alle, die jetzt sofort loslegen wollen, liefert Brown sogar noch ein „Behind the Scenes“ und einen detaillierten und ebenso unterhaltsamen Einblick in seine Aufnahmetechnik. Auch wenn er am Ende klar stellt, dass „nichts von dem technischen Kram zählt. Ihr Vortrag kann dennoch sch…lecht sein, wenn es kein Format gibt und Sie keinen Plan, kein Produkt, keine Persönlichkeit - geschweige denn irgendetwas Aufregendes zu sagen - haben“ (und uns damit erneut aus dem Herzen spricht!).
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Sollten Sie nun dennoch ratlos sein, woher Sie die ganz Technik bekommen, melden Sie sich einfach bei uns. Wir haben mehr als genug davon. Darüber hinaus möchte ich Ihnen an dieser Stelle noch den Artikel meiner Kollegin Eva Heid ans Herz legen. Denn es geht bei der Übersetzung von Live-Events in den digitalen Raum - bei aller zentralen Bedeutung - natürlich nicht nur um Keynotes. Ein wenig komplexer ist es schon. Es gibt viel falsch, aber eben auch jede Menge richtig zu machen.
Wir haben das Gefühl, dass in unserer Branche gerade alle Akteur*innen - auf Kunden- wie auf Agenturseite - eine steile Lernkurve hinlegen. Wir sind - und das soll nicht überheblich klingen - vielleicht an der ein oder anderen Stelle schon ein Stückchen weiter und möchten unsere Erfahrungen weitergeben. Hier geht es direkt zu Evas Artikel.
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