Good News #6
Es ist viel passiert in den letzten Wochen. EM-Start, Europawahl, Nachwuchs, Konferenzen… Was auffällt? Im Fokus steht immer wieder die Gemeinschaft. Ob beim Wählen, beim gemeinsamen Public Viewing oder der gemeinsamen Freude über gute Nachrichten aus dem Team. Diese Gemeinschaft ist uns bei ottomisu sehr wichtig, denn genau hier knüpfen die Verbindungen an, die uns so stark machen. Unser Team hat für euch wieder einige Neuigkeiten gesammelt, die in so turbulenten Zeiten für die nötige gute Laune sorgen!
// aus der Agentur
Doppelter Nachwuchs bei ottomisu
Wir freuen uns für unseren Jan, dass sein Sohn Ben das Licht der Welt erblickt hat. Hoffentlich schaut er sich viel bei seinem Papa ab, damit dieser direkt schon seine Nachfolge im Bereich Produktion sicher hat. Wir wünschen euch eine schöne Kennenlernzeit und freuen uns gleichzeitig, wenn du uns im Büro bald ganz viel über deine neue Position als Papa berichten kannst.
Auch bei Kamila gibt es Grund zur Freude, denn Mini-Cherie Mavie hat sich ebenfalls auf den Weg gemacht und ihren Eltern das größte Glück beschert. Wir wünschen euch drei M’s einen schönen Start zu dritt und freuen uns auch auf Besuche und Berichte.
Erste Fachkonferenz zu DIN ISO 20121:2024 - und ottomisu war dabei!
Als Entsandte des Nachhaltigkeits-Teams hat sich Beke auf den Weg nach Frankfurt gemacht, um dort beim Hessischen Rundfunk einiges über die ISO 20121:2024 zu lernen und sich mit anderen Nachhaltigkeits-Verantwortlichen auszutauschen. Von der Vorstellung der neuen ISO-Version über den Fokus SDGs und Menschen- und Kinderrechte, sowie Beispiele für nachhaltige Veranstaltungen bei der ARD und Podiumsdiskussionen zu den Themen „ISO aus Sicht der Kunden und Agenturen“ und „Klimaneutralität vs. Klimaverantwortlichkeit“ war der Tag vollgepackt mit viel Wissen und Austausch. Wir kommen auf jeden Fall wieder!
Ausflug nach Hamburg auf das ADC-Festival
Mit Anita und Ann-Kathrin war ein Teil des Content, Creation und Design Teams auf dem Festival des Art Directors Club. Dabei standen neben den Gewinnern des ADC-Awards auch Inspiration und viele neue Blickwinkel im Fokus. Hier einige Zitate, die den beiden besonders im Gedächtnis geblieben sind:
„New challenges need new creative ways to solve them” (Marco Venturelli - CEO & CCO, Publicis Conseil)
„How to make change? Change how to make” (Liza Enebeis - Creative Director, STUDIO DUMBAR/DEPT)
„If you don’t play you can’t win” (Liza Enebeis - Creative Director, STUDIO DUMBAR/DEPT)
„Ask a lot of questions, rewonder and formulate the right questions” (Bjarke Ingels - Chief Architect, BIG)
// aus der Region
Fußball genießen mit dem richtigen Schutz
Auch die EM-Austragungsorte in der Region profitieren von der Entscheidung des Bundesamts für Strahlenschutz. In den Fan-Zonen und am Stadion werden Sonnencreme-Spender aufgestellt, die die Fußball-Fans kostenlos vor der Sonne schützen sollen. Egal wie hoch der UV-Index ist - eine einfache Regel für den UV-Schutz lautet: vermeiden, bekleiden, Sonnencreme nutzen. Auch wenn an einigen Austragungsorten eher der Regen ein Problem war, können die Zuschauer*innen mit den Sonnenschutz-Vorkehrungen auch bei den aktuellen Temperaturen das Gemeinschaftsgefühl im Zuge der EM in vollen Zügen genießen.
Quelle: rnd
Sport, Spaß und spannende Erkenntnisse
Stadtradeln in Heidelberg und Mannheim: Bei der bundesweiten Aktion sollen die Radfahrenden in ihren Teams möglichst viele Rad-Kilometer für ihre Stadt sammeln. Die Kilometer werden über die App „Stadtradeln“ getrackt. Auf diese Art lassen sich außerdem verkehrsplanerisch wichtige Erkenntnisse gewinnen, wie beispielsweise: Welche Wege bevorzugen beziehungsweise vermeiden die Radfahrenden? Wie flüssig läuft der Radverkehr in Heidelberg oder wo sind Wartezeiten an Ampeln und Kreuzungen möglicherweise unverhältnismäßig lang? Teilnehmen können alle, die in Heidelberg wohnen, arbeiten, einem Verein angehören sowie eine Schule oder eine Hochschule besuchen.
Weitere Good News für alle Fahrradfahrer*innen: Radfahren kann in mindestens 5 mentalen Problembereichen eine gute Hilfe sein! Nummer 1: Ängste reduzieren und ihnen vorbeugen, Nummer 2: Erhöhtes Selbstbewusstsein, Nummer 3: Stress reduzieren, Nummer 4: Linderung von Depressionen, Nummer 5: Weniger Wut (und in a long run so auch gesenktes Risiko für Herzkrankheiten und Schlaganfälle).
Wie das Thema Sport und besonders Fahrräder auch Teil eines Events werden können, das könnt ihr in unserem Artikel zum SAP Partner Summit 2023 nachlesen. Hier hieß es bei der „Tour of Transformation“ nämlich „5 Räder, 5 Fahrer, 1min Zeit“ und das alles für einen guten Zweck.
Quelle: Heidelberg24,Utopia
// aus Deutschland
Höchste Wahlbeteiligung in Deutschland seit der Wiedervereinigung
Mit einer Beteiligung von 64,8% ist die diesjährige Europawahl der aktuelle Spitzenreiter, was die Wahlbeteiligung angeht. Lag sie bei der ersten gesamtdeutschen EU-Wahl noch bei 60%, waren die Ergebnisse im Jahr 2019 mit 61,4% schon deutlich gestiegen. Jetzt also wieder ein Anstieg der Wahlberechtigten, die den Weg ins Wahllokal fanden. Auch für rund 1,4 Millionen junge Menschen im Alter von 16 und 17 Jahren war es eine historische Wahl: sie durften erstmals bei einer Europawahl teilnehmen. Was Wählen mit Veranstaltungen zu tun hat, das erfahrt ihr in unserem Post zum Thema Selbstbestimmung. Denn auch bei Events ist die Chance auf Selbstbestimmung ein wichtiges Thema, was unbedingt berücksichtigt werden sollte.
Quelle: Spiegel
Auto-Abschaff-Prämie in Marburg
1 Jahr lang ohne Auto soll sich in Marburg richtig lohnen: wer sein Auto abmeldet, soll eine Prämie bekommen, die Zugang zu Carsharing und ÖPNV ermöglicht, aber auch in lokalen Geschäften oder Gastronomie eingelöst werden kann. Bis 2035 soll das auf das Verkehrskonzept “MoVe35” einzahlen, was den Autoverkehr halbieren soll. Da viele Autos Stunden, Tage oder sogar Wochen nicht genutzt werden, könnten viele Plätze in der Stadt für andere Zwecke genutzt werden, wenn keine Autos mehr darauf parken.
Quelle: Hessenschau
"Es ist SchaffBar, Herr Nachbar!"
Eine Nachbarschaftsinitiative in Böblingen schafft eine offene Werkstatt, in der es heißt: Reparieren statt Wegwerfen. Die nachhaltige Nutzung von vielen Dingen, das Zusammenbringen von Menschen mit unterschiedlichem handwerklichem Wissen und das Gemeinschaftsgefühl vereint mit der Ressourceneffizienz machen das Projekt so besonders und eine echte Bereicherung für alle, die etwas reparieren möchten, sich handwerklich noch etwas mehr Know-How aneignen wollen oder einfach eine gute Zeit in der Gemeinschaft erleben wollen.
Quelle: Good News Magazin
Ein grünes Sommermärchen
Das soll die EM im eigenen Land werden. Das Nachhaltigkeitskonzept von DFB und UEFA sieht vor, Nachhaltigkeitsprojekte im Amateursport zu finanzieren. Aber auch während des Turniers wird die Nachhaltigkeit an verschiedenen Stellen besonders betrachtet. So sollen zum Beispiel die Reisewege der Mannschaften reduziert werden. War die deutsche Mannschaft bei der EM 2016 in Frankreich für die Gruppenspiele noch 4.200 km unterwegs, verringert sich diese Strecke bei der Heim-EM durch eine Cluster-Planung auf 1.220 km. Auch bei den Fans steht neben dem Thema kostenloser Sonnenschutz der Transport im Vordergrund. Kostenlose Nutzung des Nahverkehrs für Ticketinhaber*innen, vergünstigte Tickets im Fernverkehr und eine reduzierte Anzahl an Parkplätzen am Stadion sollen die Reise mit öffentlichen Verkehrsmitteln fördern.
Quelle: Good News Magazin
Die Gegenbewegung zur Gegenbewegung
Von Anhängern rassistischer Parteien wurde der “Pridemonth” ins Deutsche übersetzt und daraus der „Stolzmonat“ gemacht, um sich gegen queere Menschen zu positionieren. Hier haben sie aber nicht mit Fabian Grischkat gerechnet! Er hat diesen Begriff als Marke angemeldet und vertreibt damit jetzt LGBTQIA+-freundliche T-Shirts, deren Einnahmen zu 100% an die queere Bundesstiftung Magnus Hirschfeld gespendet werden. Die queere Community ist „proud“ und will genau das nach außen zeigen, indem sie sich als starke Gemeinschaft der Ausgrenzung und Diskriminierung entgegenstellt, die in Deutschland und auf der ganzen Welt keinen Platz mehr haben dürfen.
Quelle: Cosmo Daily Good News
// aus der Welt
Sexuelle Gesundheit durch KI vermitteln
Mit hunderten von Sprachen und mehr als 19.000 Dialekten zählt Indien zu den sprachlich vielfältigsten Gebieten der Welt. Den Zugang zu Wissen über Sex sollte das allerdings nicht beeinflussen. Der “Mana Bolo Chatbot” kann sich in mehreren Sprachen bewegen und den indischen Frauen in ihrer Muttersprache wertvolle Informationen zum Thema sexuelle Gesundheit weitergeben. Diese werden kontinuierlich von einem Team, bestehend aus Mitarbeiter*innen, Ärzt*innen und Fachleuten aus dem Gesundheitswesen gecheckt, damit jede Frau eine korrekte Antwort auf ihre Frage bekommt.
Quelle: dw
Passend zur Fußball EM gibt es auch gute Nachrichten für Fußballerinnen
Familien und Frauen im Profifußball bekommen Rückenwind von der FIFA. Adoptiveltern und nicht biologische Mütter erhalten einen neuen Urlaubsanspruch von 8 Wochen, der Mutterschaftsurlaub von 14 Wochen ist jetzt nicht nur für Spielerinnen, sondern auch für Trainerinnen gültig und bei starken Beschwerden während der Periode dürfen die Spielerinnen bei voller Bezahlung bei Trainingseinheiten oder Spielen aussetzen.
Quelle: Cosmo Daily Good News
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