Good News #4
Der Frühling ist eingetroffen und einige von uns im Team kämpfen bereits mit dem ersten Heuschnupfen. Die Uhren wurden umgestellt und irgendwie scheint uns nun noch mehr Schlaf zu fehlen als ohnehin schon. Wenn man dann noch in die Nachrichten blickt – ohje. Doch es gibt sie, die guten Nachrichten. Unser Team hat erneut die Lieblings-Good-News für euch zusammengestellt. Für ein wenig mehr Leichtigkeit im Alltag. Für mehr Inspiration im Kopf. Für neue Lösungsansätze in wilden Momenten. Freut euch auf kleine Teaser aus dem Hause ottomisu. Eventtipps und positive Perspektiven, die über den alltäglichen Tellerrand hinausgehen.
// aus der Agentur
GIF-Wahnsinn bei ottomisu
Slack hat die Wünsche vieler endlich erhört – Konversationen können jetzt auch durch passende GIFs untermalt werden. Jetzt macht die Abstimmung mit den Kolleg:innen noch mehr Spaß!
ottomisu goes ISO 201... wie war das nochmal?
Anfang April starteten wir mit Hilfe von 2bdifferent mit den Vorbereitungen für die ISO 20121 Zertifizierung. Mit der bereits vorhandenen ISO 14001, die ein Umweltmanagementsystem umfasst, haben wir 2021 den Start in eine nachhaltigere Zukunft bei ottomisu eingeläutet. Die ISO 20121 ist nun die etwas umfassendere und branchenspezifische Schwester: sie zertifiziert ein nachhaltiges Veranstaltungsmanagementsystem. Nachhaltigkeit wird hierfür ganzheitlich, in allen drei Aspekten (Ökologie, Ökonomie und Soziales) berücksichtigt. Das Team freut sich, vielleicht schon bald die ersten Neuerungen und Erfolge zu verzeichnen und auch zu teilen.
Digitale Abenteuer bei ottomisu
Sebastian und Ayleen arbeiten zurzeit an einem AR-Case, der in Zukunft auch für ottomisu Veranstaltungen angeboten werden soll. Wie alles begann? Porsche macht es vor: die Beiden haben sich bei der Recherche und Ausarbeitung an einem Porsche Case orientiert (Porsche). Hier können Zuschauer*innen einen virtuellen Motor anschauen und bewegen, der sich im realen Raum befindet. Dies funktioniert durch den Einsatz von AR-Brillen, die es außerdem möglich machen, den Motor in seine Einzelteile zu unterteilen. Worum es bei uns gehen soll? Unser Ziel ist es, den Porsche Case für unsere Bedürfnisse anzupassen und weiterzuentwickeln, so dass wir diese interaktiven Präsentationen auch in unsere Eventkonzepte einbauen können. So können Produkte im virtuellen Raum nicht nur vorgestellt werden, sondern die Teilnehmer*innen können es selbst erleben, ohne dass es wirklich da ist. Um noch mehr Inspiration zu erhalten und sich zur technischen Umsetzung zum AR-ottomisu-Case zu informieren, waren die Beiden beim XR Symposium in Heidelberg und haben spannende Vorträge rund um die Thematik AR, VR und KI hören dürfen. Wir freuen uns, dass unsere Inhouse Innovation voranschreitet und können es kaum abwarten, diese in die nächsten Konzepte zu integrieren und weiterzuentwickeln!
// aus der Region
Kleiner Wald mit großer Wirkung in Mannheim
Im Mannheimer Stadtteil Lindenhof wurde der erste Tiny Forest Baden-Württembergs angelegt. Hier soll der Wald nicht als Erholungsgebiet für den Menschen dienen, sondern durch viele positive Effekte auf die Umgebung bei der Anpassung an den Klimawandel helfen. Wie das funktioniert? Sind Flächen unbebaut und nicht betoniert, kann hier das Regenwasser besser aufgenommen werden, was die Grundwasserreserven auffüllt und die Flächen fruchtbarer macht. Das soll das Mikroklima verbessern und Tieren und Pflanzen ein Zuhause bieten, was ein funktionierendes Ökosystem zur Folge hat. Auch die Temperaturen können durch den gespendeten Schatten und die Verdunstungskühle gesenkt werden. 30 ehrenamtliche Helfer*innen haben 900 Sträucher und 450 Bäume gepflanzt, um genau dieses Vorhaben auf den 350m2 in Mannheim umzusetzen. Der Wald dient auch als Bildungsmittel und fördert soziale Interaktion, insbesondere für Kinder eines nahegelegenen Kindergartens, die dort Natur hautnah erleben können. Alles in allem also gute Nachrichten in Richtung Klima- und Artenschutz.
Quelle: Smart City Mannheim
Good News im Kampf gegen den Earth Overshoot Day
Am 29. April geht es in der Universität Heidelberg zusammen mit Prio 1 Das Klima-Netzwerk, dem Heidelberg Center for the Environment und dem Good News Magazin um Themen wie die Komplexität von Nachhaltigkeitsherausforderungen, Worst-Case-Szenarien aber auch die Wirkung von guten Nachrichten. Negative Nachrichten, wie die Bedeutung des Earth Overshoot Day können negative und machtlose Gefühle auslösen. Dass bereits im Mai die nachhaltig nutzbaren Ressourcen des ganzen Jahres aufgebraucht sind – das sind wahrlich keine guten Neuigkeiten. Keynote Speaker und Workshops, sowie ein Einblick in die Klimapsychologie sollen die 50 Teilnehmer*innen mit einem guten Gefühl nach Hause gehen lassen.
Quelle: PRIO 1 - Das Klima Netzwerk
Street Food Festivals für kulinarische Abenteuer
Als begeisterte Event-Fans hält unser Team stets Ausschau nach neuen Erlebnissen. Für alle, die Lust auf abwechslungsreiche Geschmacksexplosionen in lockerer Festival-Atmosphäre haben, bieten die kommenden Street Food Festivals in der Umgebung Rhein-Neckar ein echtes Highlight:
03.05.-05.05. Worms
03.-05.05. Viernheim
31.05.-02-06. Speyer
02.08.-04.08. Germersheim
09.08.-11.08. Bruchsal
15.08.-18.08. Frankenthal
16.08.-18.08. Heidelberg
30.08.-01.09. Karlsruhe
Quelle: Rausgegangen
// aus Deutschland
Vom Elektriker zum Einsamkeitsbeauftragten
Mit dem Amt des Einsamkeitslotsen bei einer Wohnungsgesellschaft in Erfurt hat der gelernte Handwerker Sylvio seine Berufung gefunden. Er hat immer ein offenes Ohr für einsame Mieter*innen und besucht sie täglich. Eine „Umschulung“, die vielen Menschen „Good Vibes“ und ein Lächeln beschert.
Quelle: Deutschlandfunk Kultur
Seepferdchen zurück im Wattenmeer
Nach 100 Jahren gibt es sie wieder: Seepferdchen in der Nordsee. Zwischen 1949 und 2000 wurden nur sieben Tiere entdeckt – alleine im Jahr 2022 waren es nun insgesamt 38. Im Jahr 2023 kamen weitere 23 dazu. Ob es sich um eine feste Population handelt, ist allerdings noch unklar. Eine positive Nachricht sind die Funde aber allemal!
Laut der Universität Flensburg ist im Wattenmeer an der Nordseeküste 1/5 der deutschen Tierwelt zuhause. Wie man dort den Überblick behalten kann: zum Beispiel mit der App Beach Explorer. Hier können Nutzer*innen ihre Standfunde dokumentieren und hochladen und Forscher*innen helfen, wertvolle Informationen zur Artenvielfalt zu gewinnen.
Quelle: Watson
// aus der Welt
Das „Sister Festival“ lebt Awareness – „von Frauen, mit Frauen – für alle!“
Das Netzwerk “Sisters of Music” steht für Female Empowerment und kämpft seit 2019 für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Veranstaltungsbranche. Beim “Sisters Festival” in Wien soll der Feminismus auf möglichst vielen Ebenen gefeiert werden. Für eine Zukunft voller Gleichberechtigung braucht es Vernetzung, Hintergrundwissen und Sichtbarkeit. Diese Ganzheitlichkeit spiegelt auch das Festival wider: neben den musikalischen Acts gibt es auch ein breites Rahmenprogramm mit Infoständen, Ausstellungen und Aktivitäten. Aus und hinter der Bühne arbeiten ausschließlich Frauen und auch das Thema Solidarität wird großgeschrieben: mit dem Kauf von solidarischen Tickets können auch einkommensschwache Frauen ein Ticket erhalten und so Teil des Festivals werden. Auch Ältere, Schwangere und Besucher*innen mit einer Behinderung oder Mobilitätseinschränkung erfahren einen besonderen Fokus mit eigenen Sitzbereichen und Ansprechpersonen vor und während des Festivals. Wer also schon immer einmal einen Ausflug nach Wien machen wollte – der 12. Juli ist vielleicht genau der richtige Moment.
Quelle: Sisters of Music
Zweite Chance für ungelesene Zeitungen
In Serbien werden aus einer Zeitung mit Hilfe von „New Pen“ 16 Bleistifte. Das Ganze ist neben dem Recycling der Zeitung als Hülle für die Mine auch im weiteren Herstellungsprozess nachhaltig: Ein ökologischer Leim auf Mehlbasis hält nach den ersten Handarbeitsschritten alles zusammen. Statt in einem Trocknungsofen werden die Bleistifte umweltschonend an der Luft getrocknet, bis jeden Tag etwa 3.000 Bleistifte bereit für die Nutzung sind. Auch alte Zeitungen aus Deutschland sind mittlerweile in der Produktion der Markovics zu finden. 1 Tonne Recycling-Papier rettet ungefähr 24 Bäume. Vier bis fünf Tonnen Papier werden jährlich in der Produktion genutzt. So kann die Upcycling-Idee bereits nach wenigen Jahren einen kleinen Wald gerettet haben.
Quelle: dw
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